Immer mehr Menschen treiben seit dem letzten Jahr Sport. Da ist es leider nicht selten, dass sie sich überlastet haben und dann der fiese Muskelkater auftritt. Doch mit ein paar Tricks kann dieser deutlich gelindert werden. Welche Hausmittel es gegen Muskelkater gibt, möchten wir hier erklären.
Sport ist Mord – nicht wirklich!
Im letzten Jahr ist die sportliche Betätigung deutlich gewachsen. Zahlreiche Menschen haben zu Hause Sport gemacht oder sich auf das Fahrrad geschwungen, um die überschüssigen Pfunde zu verlieren. Insbesondere die Fahrradhändler hatte extrem viele Anfragen, da dieser Sport alleine durchführbar ist oder eben mit entsprechendem Abstand. Doch viele haben dabei nicht bedacht, wie wichtig der richtige Sattel ist, um bequem und ohne Schmerzen mit dem Mountainbike oder dem Fahrrad zu fahren. Insbesondere der Mountainbikesattel ist von großer Bedeutung, da es hier über Stock und Stein geht. Ein Gelsattel ist daher unumgänglich.
Doch nicht nur bei Mountainbikes ist der Sattel entscheidend. Wer schon kleinere Fahrradtouren gemacht hat und mit dem herkömmlichen Sattel gefahren ist, wird schnell gemerkt haben, dass am Abend jeder Po-Knochen schmerzte. Selbst bei kurzen Stadtfahrten oder kleineren Fahrradtouren sind entsprechende Sättel empfehlenswert. Dabei unterscheidet man natürlich auch zwischen Männer- und Frauensattel. Mit diesen lassen sich die Schmerzen vermeiden. Gleiches gilt übrigens auf für den Muskelkater. Er kann vermieden werden, selbst dann, wenn man den Körper überlastet und sich zu viel zugemutet hat.
Muskelkater und Hausmittel
Natürlich sollte eine Überlastung vermieden werden, dann kommt es auch nicht zu Muskelkater. Doch nicht immer ist dies umsetzbar. Denn auch Anspannungen können Muskelschmerzen verursachen, weshalb es auch wichtig ist, beispielsweise im Büro einen guten Bürostuhl zu nutzen, um Fehlhaltungen zu vermeiden. Denn auch durch Fehlhaltungen kann es zu Muskelschmerzen kommen. Um diese zu lindern, gibt es aber zahlreiche Hausmittel, die jeder auf dem Schirm haben sollte.
Natürlich könnte man jetzt sagen, dass Muskelschmerzen, die durch Sport oder andere Belastungen entstehen, von selbst wieder verschwinden. Sie sind aber unangenehm und jeder ist froh, wenn man sich eine kleine Linderung verschaffen kann. An erster Stelle gilt bei Muskelkater natürlich Ruhe, damit die Muskeln sich erholen können. Eine kleine Pause tut den Muskeln gut und sie können sich so wieder besser regenerieren. Um die Muskeln bei der Regenerierung zu unterstützen, gibt es jedoch einige Mittel, die unterstützend wirken.
Viel trinken: Trinken ist die einfachste Methode gegen Muskelkater. Denn gerade bei einer guten Flüssigkeitsversorgung erhalten die Muskeln schneller die benötigten Nährstoffe, die für die Regeneration der beschädigten Zellen von großer Bedeutung sind. Je mehr Nährstoffe die Muskeln erhalten, desto schneller geht es auch dem Muskel besser. Aus diesem Grund ist Trinken das A und O bei Muskelkater.
CBD: CBD ist schon lange in der Sportwelt angekommen und zahlreiche Athleten nutzen es, um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen. Dabei können die CBD Tropfen vor, während oder nach dem Sport eingenommen werden. Zudem verbessern sie die Leistungsfähigkeit. Wie in Studien belegt wurde, helfen Sie auch bei der Regeneration nach dem Sport und haben eine schmerzstillende Wirkung. Somit ist CBD Öl beim Sport ein wichtiger Helfer, um Muskeln zu unterstützen.
Kamillentee: Kamillentee kann gleich doppelt verwendet werden. Zum einen wirkt er von innen und zum anderen von außen. Kamillentee hat auf die Muskeln einen beruhigenden Effekt und kann so entweder getrunken oder als Kompressen auf die Muskeln gelegt werden. Für Kompressen wird ein Tuch mit Kamillensud getränkt und auf die schmerzenden Muskeln gelegt.
Wärme: Wärme tut immer gut bei Muskelkater. Zudem fördert es die Durchblutung und hilft so den Muskeln bei der Entspannung. Gleichzeitig wird auch der Schmerz durch die Wärme gelindert. Dabei ist es gleich, ob es ein Kirschkernkissen, eine Wärmeflasche oder ein Entspannungsbad ist. Wärme ist neben Trinken für die Muskeln besonders wichtig.
Franzbranntwein: Der altbewährte Franzbranntwein hatte schon bei unseren Großeltern eine hohe Bedeutung bei Muskelschmerzen. In Franzbranntwein ist der Inhaltsstoff Campher enthalten, der dafür sorgt, dass die Muskeln besser durchblutet werden. Somit besteht die Möglichkeit, den Franzbranntwein direkt auf die Haut aufzutragen oder ein Tuch, welches mit Franzbranntwein getränkt wurde, auf die betroffene Stelle zu legen.
Ingwer und Kurkuma: Ingwer und Kurkuma sind zwar als entzündungshemmende Hausmittel bekannt, können aber auch den Heilungsprozess der Muskeln beschleunigen. Hierbei ist es aber sinnvoll, Kurkumakapseln einzunehmen, da die Konzentration so hoch ist, dass sie kaum in dieser Form als Gewürz eingenommen werden kann. Auch ein Ingwertee kann wahre Wunder wirken, da Ingwer nicht nur den Heilungsprozess beschleunigt, sondern auch die Durchblutung anregt und die Schmerzen lindert.
Magnesium: Magnesium ist das Muskelpräparat schlechthin. Es hilft dabei, dass sich die Muskeln besser regenerieren und löst außerdem Verspannungen. Weiterhin geht das Entspannungsmineral gegen Muskelkrämpfe vor und ist somit ein wichtiger Helfer bei Muskelkater. Dabei kann Magnesium in Form von Kapseln oder Pulver eingenommen werden.
Fazit
Muskelkater sollte natürlich vermieden werden. Da es aber nicht immer möglich ist, können verschiedene Hausmittel zur Linderung beitragen. Ein warmes Bad nach dem Sport, ein Ingwer- oder Kamillentee können die Schmerzen lindern und gleichzeitig die Regeneration anregen. Zudem ist die Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig, um die Muskeln zu unterstützen. Auch eine Pause nach dem Sport ist empfehlenswert, damit sich der Körper erholen kann.