Pinienrindenextrakt ist ein sehr gut erforschtes Naturheilmittel. Zahlreiche Studien mit Menschen habe gezeigt, dass Pinienrindenextrakt förderlich für die Durchblutung und somit für die Gesunderhaltung der Herzgefäße ist. Ebenso werden die Gelenke geschützt, die Elastizität der Haut verbessert und die DNS geschützt. Pinienrindenextrakt wird bereits seit über 2000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt. Die gesundheitliche Wirkung ist in vielen alten Schriften belegt.
Was ist Pinienrindenextrakt?
Pinienrindenextrakt wird hauptsächlich aus der Rinde der französischen Seekiefer, auch Bordeaux Kiefer genannt, gewonnen. Der botanische Name für die Kiefer lautet Pinus pinaster oder Pinus massoniana L. Die Kiefer ist im westlichen Mittelmeerraum heimisch und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Die Bäume werden meist zur Bauholzgewinnung gefällt, wenn sie 30 bis 50 Jahre alt sind. Aus der dicken, zerfurchten Rinde, die bis zu drei Zentimeter dick sein kann, wird Pinienrindenextrakt gewonnen. Dazu werden Alkohol und Wasser verwendet und der Extrakt wird anschließend getrocknet. Das Ergebnis ist ein braunes Pulver mit einem Duft nach Pinien. Aus etwa 1000 Kilogramm Rinde erhält man ein Kilo Pinienrindenextrakt.
Pinienrindenextrakt hat auf den menschlichen Körper die folgenden Auswirkungen:
- Die Durchblutung im ganzen Körper wird angeregt.
- Allergien werden verringert.
- Er lindert Asthma.
- Der Pinienrindenextrakt hilft gegen Muskelkater.
- Ein zu hoher Blutzuckerspiegel wird gesenkt.
- Er hilft gegen ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom).
- Pinienrindenextrakt zusammen mit L-Arginin hilft bei Potenzstörungen.
- Entzündungen werden gehemmt.
- Der Extrakt hat eine antioxidative Wirkung.
- Er schützt vor Hörschäden.
- Er senkt zu hohen Blutdruck.
- Er hilft die Symptome von Arthritis zu mildern.
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe des Pinienrindenextrakts
Pinienrindenextrakt hat einen mindestens 85 prozentigen Anteil an Oligomeren Proanthocyanidine, kurz OPC genannt. Es handelt sich dabei um einen Sammelbegriff für eine Reihe von Stoffen, die zu den Flavonoiden zählen.
OPC wurde im Jahr 1948 durch den französischen Pharmakologen Jack Masquelier aus den roten Häutchen von Erdnüssen extrahiert und im Jahr 1953 aus Pinienrinde.
OPC bekämpft freie Radikale und zählt zu den stärksten Radikalfängern. Es hat eine hohe Bioverfügbarkeit und wird daher vom menschlichen Körper schnell und gut aufgenommen.
Radikalfänger sind sehr wichtig für den menschlichen Organismus, weil freie Radikale für viele Erkrankungen verantwortlich sind. Freie Radikale können wichtige Prozesse des Stoffwechsels stören, wirken sich negativ auf das Immunsystem aus und können schwere Schäden an den Zellen verursachen. Dabei handelt es sich oft um entzündliche Vorgänge. Zu deren Verhinderung benötigt der Körper Antioxidantien, die den Effekt der freien Radikalen unterbinden. Der Körper kann Antioxidantien nicht selbst herstellen. Daher müssen sie über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
Arten von Pinienrindenextrakt Präparaten
Pinienrindenextrakt wird hauptsächlich in Form von Kapseln angeboten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es sich um reinen Pinienrindenextrakt ohne Zusatz von Magnesiumstereat oder Glukose handelt. Auch auf die unterschiedliche Dosierung der Kapseln sollte geachtet werden.
Pinienrindenextrakt kann außerdem als Pulver gekauft werden.
Ob Sie Kapseln oder Pulver verwenden wollen, bleibt Ihren persönlichen Vorlieben überlassen. Aus jeden Fall sollten Sie sich nach den Dosierungsangaben des Herstellers richten.
Für welche Beschwerden wird Pinienrindenextrakt eingesetzt?
Pinienrindenextrakt ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das sehr viele Antioxidantien enthält und daher bei vielen Beschwerden und Erkrankungen einen positiven Einfluss haben kann. Das gilt vor allen, wenn die Beschwerden und Erkrankungen im Zusammenhang mit Entzündungen, einem schwachen Immunsystem oder einer Schädigung der Zellen stehen.
Pinienrindenextrakt hat die folgenden Wirkungen:
- Es hemmt Entzündungen,
- wirkt schmerzlindernd,
- stärkt das Immunsystem,
- verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen,
- fördert die Durchblutung und
- erzielt besonders gute Synergieeffekte, um andere Nährstoffe zu ergänzen oder zu verstärken.
In zahlreichen wissenschaftlichen Studien wurden besonders positive Ergebnisse auf den folgenden Gebieten erzielt:
Stärkung des Immunsystems
Um die Widerstandskraft des menschlichen Körpers zu stärken und das Allgemeinbefinden zu verbessern, sollte Pinienrindenextrakt mindestens ein Vierteljahr lang eingenommen werden. Zur gleichen Zeit werden bei der Einnahme die Elastizität und die Feuchtigkeit der Haut verbessert. Die Durchblutung wird gefördert und Altersflecken werden reduziert.
Wundheilung
Da Pinienrindenextrakt eine anti-entzündliche Wirkung hat und die Nährstoffversorgung der Haut durch eine bessere Durchblutung gefördert wird, wird auch die Wundheilung beschleunigt.
Erektiler Dysfunktion (Impotenz)
Pinienrindenextrakt ist bekannt dafür, Erektionsstörungen zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird der Extrakt üblicherweise mit L-Arginin kombiniert. Diese Kombination erweitert die Blutgefäße und steigert die Durchblutung. So wird die Hauptursache der erektilen Dysfunktion, nämlich schlecht funktionierende Gefäße, beseitigt.
Arthrose
Vor allem die Arthrose in den Knien lässt sich durch Pinienrindenextrakt lindern. Bei Arthrose handelt es sich um die schmerzhafte, entzündliche Krankheit, die durch Bewegung und die Ernährung positiv beeinflusst werden kann. Wenn dazu noch Pinienrindenextrakt verabreicht wird, tritt eine optimale Wirkung ein.
Asthma und Heuschnupfen
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die entzündlichen Reaktionen bei Asthma und Heuschnupfen (allergischer Rhinitis) bei der Behandlung mit Pinienrindenextrakt deutlich abnahmen. Die im Blut nachgewiesenen Antikörper konnten um ein Drittel gesenkt werden.
Bluthochdruck
Patienten mit mäßigem Bluthochdruck profitieren ebenfalls durch die Erweiterung der Gefäße durch den Pinienrindenextrakt. Vor allem der systolische Wert wurde stark gesenkt, der diastolische ebenfalls, aber in einem geringeren Umfang.
Veneninsuffizienz (Venenschwäche)
Studien haben gezeigt, dass die Behandlung mit von Pinienrindenextrakt zu einer Abschwellung der Beine führte. Schmerzen und Schweregefühl wurden verringert.
Thrombosen
Die Behandlung mit Pinienrindenextrakt zwei bis drei Stunden vor einem Langstreckenflug verringerte die Gefahr von Thrombosen. Die Wirkung wurde anhand von Ultraschalluntersuchungen festgestellt.
Zahlreiche Studien untersuchen unter anderem die Auswirkung von Pinienrindenextrakt auf hohe Cholesterinwerte, Diabetes Mellitus Typ 2, rheumatoide Arthritis, Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden, Testosteron Mangel, Muskelkrämpfe und sogar auf ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom). Um als Arzneimittel zugelassen zu werden, bedarf es noch weiterer Studien. Zurzeit zählt Pinienrindenextrakt zu den Nahrungsergänzungsmitteln, da eine medizinische Wirkung noch nicht ausreichend nachgewiesen wurde.
Nebenwirkungen von Pinienrindenextrakt
Der Pinienrindenextrakt ist normalerweise gut verträglich, da es sich um ein reines Naturprodukt handelt. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. In diesem Fall sollte die Einnahme sofort abgesetzt werden.
Ganz selten kann es zu den folgenden Symptomen kommen:
- Verdauungsbeschwerden,
- Übelkeit,
- Kopfschmerzen,
- Schwindelgefühlen
Schwangere und stillende Frauen sollten auf die Behandlung mit Pinienrindenextrakt verzichten, da es noch keine ausreichenden Erkenntnisse für diese Personengruppe gibt.
Wenn Pinienrindenextrakt zur Behebung der erektilen Dysfunktion eingesetzt wird, kann es zu einem Abfall des Blutdrucks kommen.
Dosierung von Pinienrindenextrakt
Da die Wirkung von Pinienrindenextrakt von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, ist auch die Dosierung unterschiedlich, zumal auch der Zweck der Einnahme unterschiedlich ist. Sie sollten sich immer nach den Angaben des Herstellers richten, da auch die Dosierung der Kapseln unterschiedlich ist. Es wird jedoch meistens empfohlen, den Pinienrindenextrakt mindestens einen oder zwei Monate lang einzunehmen. Er sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Ein paar Beispiele für empfohlene Dosierungen für Pinienrindenextrakt bei unterschiedlichen Beschwerden sind:
- Allergien: 50 mg 2 x täglich.
- Asthma: 2 mg pro kg Körpergewicht in zwei Dosen aufgeteilt
- Durchblutung: 45–360 mg täglich oder 50–100 Milligramm dreimal täglich
- Diabetes: 50 – 200 mg
- für Erkrankungen der Netzhaut, einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit Diabetes: 50 mg dreimal täglich
- Bluthochdruck: 100 – 200 mg täglich
- Zur Leistungssteigerung bei Athleten: 200 mg täglich
- Erektile Dysfunktion: 120 mg + L-Arginin
- ADHS: 1 mg / kg Körpergewicht
- Anti-Aging: 20 – 80 mg
- Arthrose / Arthritis: 100 – 150 mg
- Cholesterinspiegel: 120 – 150 mg
- Menstruationsbeschwerden: 30 – 60 mg
- Beschwerden der Wechseljahre: 200 mg
- Thrombose: 25 – 200 mg
- Veneninsuffizienz: 150 – 360 mg
Studien zu Pinientrindenextrakt
Studien zu Arthrose
Zu dem Thema Arthrose gibt es drei größere klinische Studien:
1. Die Studie von Faird zeigte, dass sich die Schmerzen nach drei Monaten um 43 Prozent reduzierten, die Steifheit der Gelenke sich um 35 Prozent und die Beweglichkeit um 49 Prozent besser wurde.
(Faird R, Mireizi Z, Mirheidari M, et al. Pycnogenol® supplementation reduces pain and stiffness and improves physical function in adults with knee osteoarthritis. Nutr Res. 2007;27:692-697)
2. Die Studie von Belcaro berichtete ebenfalls über die Verminderung der Schmerzen und eine Verringerung der Einnahme von Schmerzmitteln.
(Belcaro G, Cesarone MR, Errichi S, et al. Treatment of osteoarthritis with Pycnogenol®. The SVOS (San Valentino Osteo-arthrosis Study), Evaluation of signs, symptoms, physical performance, and vascular aspects. Phytother Res. 2008;22:(4):518-523)
3. Auch die Studie von Saur zeigte ähnliche Erfolge. Weitere Maßnahmen für gesunde Gelenke sind die Vermeidung von Fetten, die von Tieren stammen, und regelmäßige sportliche Betätigung.
(Cisar P, Jany R, Waczulikova I, et al. Effect of pine bark extract (Pycnogenol®) on symptoms of knee osteoarthritis. Phytother Res. 2008;22(8):1087-1092.)
Studien zu Asthma und allergischer Rhinitis (Heuschnupfen)
Auch auf diesem Gebiet wurden drei Studien durchgeführt, die gezeigt haben, dass sich die Symptome der Krankheiten durch die Behandlung mit Pinienrindenextrakt verbessert haben. Diese sind:
1. Die Lau Studie testete die Wirkung von Pinienrindenextrakt bei Kindern mit Asthma im Alter zwischen 6 und 18 Jahren. Nach drei Monaten und einer Einnahme von 1 mg je kg Körpergewicht, verbesserte sich das Atemvolumen von 70 auf 87 Prozent. Auch andere Asthmasymptome verbesserten sich deutlich, während sie bei der Placebo-Gruppe gleich blieben.
(Lau BH, Riesen SK, Truong KP, Lau EW, Rohdewald P, Barreta RA. Pycnogenol as an adjunct in the management of childhood asthma. J Asthma. 2004;41(8):825-832)
2. In einer zweiten Studie mit Erwachsenen wurden in einer 4 Woche dauernden Studie ähnliche Verbesserungen der Atemwege. Für weitere Erkenntnisse war die Dauer der Studie zu kurz.
(Hosseini S, Pishnamazi S, Sadrzadeh SM, Farid F, Farid R, Watson RR. Pycnogenol in the Management of Asthma. J Med Food. 2001;4(4):201- 209.)
3. Eine Studie, die in Ontario in Kanada durchgeführt wurde, zeigte, dass durch die regelmäßige Behandlung mit Pinienrindenextrakt der Bedarf an Medikamenten für Patienten, die an Heuschnupfen litten, verringerte. Die Antikörperreaktionen, die im Blut nachgewiesen werden konnten, waren um dein Drittel geringer.
(Wilson D, Evans M, Guthrie N, Sharma P, Baisley J, Schonlau F, Burki C; “A randomized, double-blind, placebo-controlled exploratory study to evaluate the potential of pycnogenol for improving allergic rhinitis symptoms.”;Phytother Res. 2010 Aug;24(8):1115-9. doi: 10.1002/ptr.3232.)
Studien zur erektilen Dysfunktion (Erektionsstörungen)
Auch zu diesen Beschwerden wurden Studien mit Pinienrindenextrakt durchgeführt, das mit L-Arginin kombiniert wurde.
1. Im Jahr 2003 wurden von Stanislavov klinische Untersuchungen bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren, die an Störungen der Erektion litten, durchgeführt. Ihnen wurde Pinienrindenextrakt kombiniert mit Arginin verabreicht. Danach wurden die Wirkungen verglichen. Bei den Testpersonen, die nur 1.700 mg L-Arginin genommen hatten, war keine Wirkung eingetreten. Zusammen mit 80 mg oder 120 mg Pinienrindenextrakt wurde bei über 80 Prozent der Männer die Fähigkeit, eine Erektion zu erhalten, verbessert.
(R. STANISLAVOV & V. NIKOLOVA (2003) “Treatment of Erectile Dysfunction with Pycnogenol and L-arginine”, Journal of Sex & Marital Therapy, 29:3, 207-213 )
2. Im Jahr 2008 wurden von Stanislavov nochmals 50 Männer im Alter von durchschnittlich knapp 40 Jahren untersucht. Bei 90 Prozent der Männer konnte eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit festgestellt werden. Außerdem erhöhte sich der Testosteronspiegel deutlich.
(R Stanislavov, V Nikolova and P Rohdewald, “Improvement of erectile function with Prelox: a randomized, double-blind, placebo-controlled, crossover trial”; International Journal of Impotence Research (2008) 20, 173-180; doi:10.1038/sj.ijir.3901597)
3. Weitere kleinere Studien bestätigten diese Resultate. Die Kombination aus Pinienrindenextrakt und L-Arginin scheint eine gute Methode zu sein ohne Medikamente, Potenzstörungen zu bekämpfen, vor allem auch, weil es bei den Studien keinerlei Nebenwirkungen gab.
(z.B. hier: Lamm S, Schönlau F, Rohdewald P. Prelox for improvement of erectile function: a review. Eur Bull Drug Res 2003; 11: 29-37.)
Studie zu Bluthochdruck
In einer doppelt blinden und Placebo kontrollierten Studie mit Patienten, die mäßig erhöhten Blutdruck hatten, wurde erwiesen, dass der systolische Blutdruckwert durch die Verabreichung von Pinienrindenextrakt erheblich gesenkt wurde. Auch der diastolische Blutdruckwert senkte sich. Die Teilnehmer, die Pinienrindenextrakt einnahmen, konnten ihre blutdrucksenkenden Medikamente innerhalb von 3 Monaten um über 25 Prozent reduzieren. Bei den Teilnehmern der Placebo-Gruppe konnte keine Verbesserung festgestellt werden.
(Hosseini et al., “A randomized, double-blind, placebo controlled, prospective 16 weeks crossover study to determine the role of Pycnogenol in modifying blood pressure in mildly hypertensive patients; Nutr Res 21(9):67-76, 2001)
Studie zu Thrombosen
Bei 198 Passagieren von Langstreckenflügen wurde untersucht, wie die Verabreichung von Pinienrindenextrakt die Entstehung einer Thrombose beeinflussen kann. Die Teilnehmer erhielten zwei bis drei Stunden vor Flugbeginn entweder 200 mg Pinienrindenextrakt oder ein Placebo. Durch eine Ultraschalluntersuchung wurde festgestellt, dass die Thrombosegefahr bei der Verabreichung von Pinienrindenextrakt deutlich verringert wurde. Bei der Placebo-Gruppe entwickelte sich eine Thrombose.
(Belcaro G, Cesarone MR, Rohdewald P, et al. Prevention of venous thrombosis and thrombophlebitis in long-haul flights with pycnogenol. Clin Appl Thromb Hemost. 2004;10(4):373-377)
Studie zu Veneninsuffizienz
Zur Veneninsuffizienz wurden fünf Studien durchgeführt. Bei allen Studien verbesserten sich die Symptome der Veneninsuffizienz bei den Teilnehmern. Bei drei der Studien konnte festgestellt werden, dass es zu keinen Anschwellungen der Beine kam.
Zukünftige Studien mit einer höheren Anzahl an Teilnehmern werden vorbereitet.
(u.a. Koch R. Comparative study of Venostasin and Pycnogenol in chronic venous insufficiency. Phytother Res. 2002;16 Suppl 1:S1-5.; auch: Petrassi C, Mastromarino A, Spartera C. Pycnogenol in chronic venous insufficiency. Phytomedicine. 2000;7(5):383-388 und Arcangeli P. Pycnogenol in chronic venous insufficiency. Fitoterapia. 2000;71(3):236-244)
Studie zu Anti-Aging
Bei den Anti-Aging Studien wurde festgestellt, dass Pinienrindenextrakt vier positive Auswirkungen auf die Gesundheit und Elastizität der Haut hat:
Es kann Kollagen und Elastin bilden und bewahrt die Haut vor oxidativem Stress.
(Grimm T et al. “Antioxidant activity and inhibition of matrix-metalloproteinases by metabolites of maritime pine bark extract (Pycnogenol®).” Free Rad Biol Med 36: 811-822, 2004)
Die Durchblutung der Haut wird gefördert und die Mikronährstoffe gelangen schneller in die Haut. Verletzungen heilen schneller.
(Fitzpatrick et al. Endothelium-dependent vascular effects of Pycnogenol®. J Cardiovas Pharmacol 32: 509-515, 1998 und auch: Belcaro G et al. Venous ulcers: microcirculatory improvement and faster healing with local use of Pycnogenol®. Angiology 56: 699-705, 2005)
Pinienrindenextrakt verhindert übermäßige Bildung von Melanin und vermindert so die Altersflecken.
(Yasumuro M et al. Inhibition of melanogenesis by pine (Pinus pinaster) bark extract containing procyanidins. Manuscript in preparation 2006)
Das OPC in dem Extrakt wirkt entzündungshemmend.
In einer Studie an der Universität Münster wurden 20 mg Pinienrindenextrakt täglich mit weiteren Antioxidantien und Pflanzenextrakten (Vitamin C, Vitamin E, Biotin, Zink, Selen, Lycopen, Heidelbeerextrakt, Ackerschachtelhalmextrakt, Silicium, Kieselsäure) kombiniert. Die Elastizität der Haut nahm in 12 Wochen etwa um 9 Prozent zu.
(Segger D, Schönlau F.,, “Supplementation with Evelle improves skin smoothness and elasticity in a double-blind, placebo-controlled study with 62 women.”, J Dermatol Treat 15: 222-226, 2004)
Das Markenextrakt „Anthogol“ wurde auf seine Reaktion auf Entzündungen und ie Feuchtigkeit der Haut untersucht. Die regelmäßige Einnahme von 100 mg verbesserte die Reaktion der Haut auf Entündungen und die Feuchtigkeit der Haut. In dem Präparat werden Pinienrindenextrakt und Traubenkernextrakt kombiniert.
(Hughes-Formelia B., Wunderlich O., et al., “Anti-inflammatory and skin-hydrating properties of a dietary supplement and topical formulations containing oligomeric proanthocyanidins.”;Skin Pharmacol Physiol. 2007;20(1):43-9. Epub 2006 Oct 11.)
Fazit
Pinienrindenextrakt bietet dank seiner Antioxidantien viele gesundheitliche Vorteile. Vor allem für Männer, die an einer erektilen Dysfunktion leiden, ist er eine natürliche Alternative zu den chemisch hergestellten Potenzmitteln.